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Der Supervulkan
So oder so ähnlich könnte der Ausbruch aussehen
Ich möchte heute einmal eine fiktive Story erzählen, die allerdings in nächster Zeit Wirklichkeit werden könnte:
Wie wir ja alle wissen ist der Yellowstone National Park ein einziger Supervulkan. Dabei handelt es sich um einen Vulkan, den man nicht mit dem normalen Vulkanen vergleichen kann.
Der Ausbruch des Mount St. Helens im Staate Washington 1980 wäre in dieser Hinsicht nur ein Miniereignis. Doch was soll das bedeuten?
Es soll bedeuten, dass dieser immer noch aktive Supervulkan die Erde und vor allem die Menschheit bedroht. Allein schon die Eruptionsmenge, die freigesetzt würde könnte einen nuklearen Winter hervorrufen. Die bei einem Ausbruch hoch geschleuderten Gesteins- und Magma Massen würden bis zu 80 km hoch in die Strotosphäre katapultiert. Davon ausgehend, dass sich darunter auch Aschewolken befinden, ist anzunehmen, dass sich diese Wolken über den ganzen Erdball verbreiten und so etwas wie einen nuklearen Winter verursachen.
Der Supervulkan Yellowatone ist eigentlich 40.000 Jahre überfällig. Das heißen soll, dass wir durchaus jeden Tag mit einer Eruption rechnen müssen.
Vor ein paar Wochen lief darüber auch ein "Dokudrama", das zeigte wie sich ein solcher Ausbruch auf das Klima der Welt auswirken würde.
Diese dort gezeigten Szenarien schienen für mich durchaus real zu sein, da ich mir vorstellen kann, dass die wichtigsten Schäden, die für unseren Planeten relevant sind, nicht die primäre Katastrophe durch den Ausbruch sind, sondern die sekundären Folgen, wie Missernten und der daraus resultierend ein Mangel an Nahrungsmitteln.
Und gerade in dieser Hinsicht sollte man sich doch im Vorfeld darüber Gedanken machen, wie das einzelne Individuum sich und seinen Anhang schützen kann.
Vielleicht ist dieses Szenario mehr aus der Luft gegriffen, aber ich meine, das wir in dieser Hinsicht auf das Schlimmste vorbereitet sein sollten. Nur so kann man einer solchen globalen Katastrophe entgegentreten und versuchen das Beste daraus zu machen.
Und genau das ist es, was wir machen sollten.
Vorsorge im Gesundheitswesen wird immer wieder propagiert. Aber warum nicht auch in der Hinsicht einer globalen Katastrophe?
Ich meine, dass es doch von gleicher Wertigkeit ist, wenn man sich auch dahingehend absichert. Allerdings können nicht alle Unwärtigkeiten eingeschlossen werden, da ja auch noch einige Ungereimtheiten bestehen.
Man kann die Natur einfach nicht abschätzen. Der Umgang mit der Natur ist eben eine Gleichung mit mehreren Unbekannten. Damit hat der Mensch schon immer Leben müssen. Aber in den vergangenen Zeiten nahm der damalige Mensch solche Ereignisse als von Gott gegeben hin. Doch der moderne Mensch ist nicht mehr so "naiv".
Die Fortschritte der Wissenschaft hat den modernen Menschen "überheblich" gegenüber der Natur werden lassen. Und die Natur wird sich dies nicht gefallen lassen.
Einige Beispiele hat es ja auch bereits gegeben.
Ich bin beileibe kein Öko, im Gegenteil, aber ich denke und habe es auch schon selbst gesehen, das die Natur sich von uns nicht gängeln lässt. Vielleicht mache ich mich mit dieser Bemerkung nun unglaubhaft und auch unbeliebt, aber so denke ich nun mal.
Aber um wieder auf diesen Supervulkan zurück zu kommen. Es ist nun einmal Fakt, dass sich etwas unter dem Yellowstone National Park tut. Und das kann man auch im Internet mitverfolgen. Es gibt einige Seiten seismologischer Institute aus den USA, die schon seit einigen Jahren Sonden und Messstationen dort eingerichtet haben.
Und die Ergebnisse dieser Messungen kann man von deren Seiten abrufen.
Warum spreche ich dieses Thema an?
Mir geht es eigentlich darum, wie wir uns davor schützen oder zumindest wie wir damit umgehen können. Es bringt doch nichts, einfach eine "Vogel Strauß - Politik" zu vertreten. Das kann uns doch eigentlich nur zum Nachteil gereichen. Und diese Nachteile sollen wir versuchen zu vermeiden.
Ich weiß, man kann nicht alle Unwägbarkeiten ausgleichen, aber vielleicht könnte man sich damit ein wenig sicherer fühlen.
Es sollte natürlich auch keine Panikmache sein. Ich wollte lediglich aufzeigen, was nach einer solchen Eruption folgen kann und warscheinlich auch folgen wird.
Gerade heute kam die Meldung über die Narichten, dass die Sonne so aktiv ist, wie seit über 8000 Jahren nicht mehr. Und das soll laut der Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes noch einige Jahrzehnte anhalten.
Gerade in der Erwartung globaler Katastrophen sollten die Menschen eines Staates und natürlich auch auf internationaler Ebene zusammenarbeiten. Verhindern können wir eine solche Katastrophe natürlich nicht, aber ich denke wir könnten die Auswirkungen beeinflussen und damit auch sehr viel für unseren Lebensstandart tun.
Und genau den wollten wir unseren Kindern ja auch erhalten.
So, nun ist allerdings genug.
Dieser Artikel sollte eigentlich nur zum Nachdenken anregen. Was der einzelne Mensch daraus macht ist seine Sache. Aber wenn wir in einem solchen Falle Hand in Hand arbeiten würden, dann meine ich, dass wir eine gute Chance haben würden eine solche Katastrophe zu überstehen.
 
Hank
 
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