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Hexen

Wie wir alle wissen, gibt es auch schon seit Jahrtausenden diesen Glauben an Hexen. Schon die alten Kulturen glaubten daran.

Und daher möchte ich das Thema Magie in dieser Richtung erweitern. Ich meine damit das Mittelalter und die Hexenverfolgung.

Im Forum habe ich dazu auch schon einiges geschrieben, doch ich denke, dass ich meinen Gedanken über dieses Thema hier auch noch einmal freien Lauf lassen sollte.

Die Frage der Hexerei steht schon immer im Raum und zieht sich eigentlich durch die Geschichte der Menschheit. Ein Bestandteil des Glaubens ist die Volksethik, die in den Anfängen unserer Geschichte verwurzelt ist.

Daraus entwickwlte sich ein "Ungeheuer" von beachtlichen Dimensionen, das die abendländische Geschichte überschattet. Epochen vom Vorhandensein von Hexen und deren Bestrafung gab es immer.

Aber gab es sie wirklich? Diese Frage müssen und sollten wir uns stellen, da es sich doch meistens um unliebsame Personen oder Leute handelte, bei denen die jeweiligen Denunzieanten in irgend einer Weise vielleicht verschuldet waren.

Das soll nur ein Beispiel dafür sein. Das Ganze ließe sich beliebig forzstetzen. Und wie konnte man diesen Schulden besser ledig werden, als wenn man sich diese Gläubiger vom Hals schafft?

Aber andererseits befand sich die Kirche in dieser Zeit in einer ziemlich besorgnis erregenden Situation. Es hatten sich sehr viele Glaubensrichtungen herausgebildet, die zumeist davon ausgingen, dass die Kirche an sich schon längst den realen Pfad verlassen hatte.

Nachdem dann die christliche Religion zur "Staatsreligion" erhoben wurde, versuchte der Klerus natürlich alles daran zu setzen, diesen "wahren Glauben" weiter zu verbreiten. In der ersten Zeit gelang das auch.

Die sogenannten "Heiden" wurden dann auch zwangsbekehrt und nach und nach bildete sich eine Oberschicht heraus, die fanatisch an alles glaubte, was der Klerus vorschrieb. Allerdings ist dabei auch zu beachten, dass der Bildungsstandard des "gemeinen" Volkes natürlich ein Niveau hatte, den man mit dem Heutigen nicht vergleichen darf. Naivität und Analphabetentum herrschten vor.

Und da die damaligen Priester lesen und schreiben konnten und auch noch die lateinische Sprache beherrschten, kann es nicht Wunder nehmen, dass das Volk dumm blieb.

Es wurde ja auch wissentlich von dieser Schicht in diesem Stadium gehalten um die Privilegien, die sie damals hatten nicht beschneiden zu lassen. Die Kirche in dieser Zeit verfuhr so, wie die "Römer" das auch schon gemacht hatten.

"Brot und Spiele" Aber wem nutzte das? Natürlich den Klerikern, die das Sagen hatten. Diese nahmen sich alle Freiheiten heraus, knechteten aber mit ihren Vorschriften die breite Masse. Und um "Pseudeschuldige" zu finden, nahmen sie sich zuerst einmal den sogenannten "Ketzern" an.

Ich denke mal, und da werde ich wohl nicht der einzige sein, dass die Ketzerverfolgungen nur der Auftakt für die Progrome gegen die sogennanten "Hexen" waren.

Die damalige Kirche musste ja ihre Vorherrschaft und ihre Existenzgurndlage beweisen. Und wie geht das besser, als wenn man dem einfachen Menschen immer wieder vorbetet, dass es Hexen und Teufel gibt und diese eigentlich nur darauf bedacht sind den "Gläubigen" zu schaden.

Und die Mehrheit der ungebildeten Menschen glaubte natürrlich daran. So nach dem Motto: Was die Kirche sagt, kann einfach nicht falsch sein.

Und genau hier sehe ich einen eklatanten Widerspruch. Zuerst wurden die "Ketzer" verfolgt und dann nach der Veröffentlichung des Werkes "Der Hexenhammer" von Sprenger und Insitoris, kam dann Bewegung in die Sache.

Auch wenn ich jetzt damit einigen Leuten vor den Kopf stoßen werde, tue ich hier einfach einmal meine Meinung kund: Meines Erachtens sind die Folterungen, die an Hexen vorgenommen wurden damit zu vergleichen, dass es sich dabei um sexuelle, abartige Phantasien irgendwelcher pseudoreligiöser Menschen handelte, die unter dem Zwang standen, ihre abartigen Gelüste nicht ausleben zu können.

Und genau das ist es, was ich schon seit langem anprangere: Das Zölibat. Ich denke, dass es an der Zeit ist, dieses Relikt aus längst vergangener Zeit abzuschaffen. Das ist ja auch eigentlich wider der Natur des Menschen.

Warum sollte sich ein Mensch, der sich dem Glauben oder seiner Religion verschrieben hat, besser auf diese konzentrieren können, nur weil er sein Leben lang keine Frau haben darf. Für mich ist das unnatürlich.

Ich frage mich, aus welchem Grund der Mensch diese Sachen gemacht hat? Kann es sein, dass er daran glaubte? Meine Antwort: Für das unwissende Volk ja, aber für die intelikutellen Kreise kann das nicht zutreffen. Ergo kann es sich dabei nur um Unterdrückung gehandelt haben.

Und die Kirche hat diese Sache wissentlich unterstützt und auch noch forciert. Sollte ich mit dieser Meinung der Kirche zu nahe getreten sein, war das meine volle Absicht.

Wir können und sollten unsere Augen vor diesen Tatsachen nicht verschließen. Wenn wir gerade und positiv in die Zunkunft blicken, dann werden wir die Erkenntnis bekommen.

Und ich denke auch, dass der Kirche ein gewisses Maß an Tolleranz gut zu Gesicht stehen würde. Außerdem sollte der Vatikan endlich seine Geheimbibliothken der breiten Öffentlihkeit zugänglich machen.

Vor was oder vor welchen Fragen haben sie Angst? Sorry, aber so denke ich nun mal. Ich weiß, in vergangenen Zeitaltern hätte ich wahrscheinlich keine drei Wochen überlebt.

1. wäre ich ein Ketzer gewesen und 2. wenn mir das nicht nachgewiesen werden konnte, hätten sie mich wahrscheinlich als "Hexenmeister" auf dem Scheiterhaufen enden lassen.


Hank

 

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